Vollständige Aufzeichnungen von Theateraufführungen auf Schauspielführer.com:
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"Othello" (Shakespeare)mit Wiiam Marshall, Ron Moody, Jenny Agutter
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"Ghosts" von Henrik Ibsen mit Judi Dench und Kenneth Brannagh
Theater-Plattform MARQUEE -
All's well that ends well on MARQUEE
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Sir Antonio Pappano, und London Symphony Orchestra and Chorus in Mendelssohns Oratorium "Elias" als Freestream auf MARQUEE ab Do, 8.4.2024 , 18 Uhr
NEU: FAZ.NET ab.07.02.2024
„Valuschka“ von Péter Eötvös in Regensburg
Tschaikowsky - Pique Dame in München
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Die Erfolge der Polen auf der ganzen Welt.
Es war ein gutes Jahr für die Kultur
NEU: Musiktheaterführer.com
Tschaikowsky - Pique Dame in München
„Valuschka“ von Péter Eötvös in Regensburg
New York Times 7.1.2024
Nile Harris "This House" NYT
Daivd Lindsay-Abaire "Kimberly Akimbo" NYT
Global Downtown NY NYT
Tennesee Williams, "Night of the Iguana" NYT
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Neu: Hier zu den Spielplänen für die Saison 2024/25
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Das neue Stück von David Hare mit dem Titel Straight Line Crazy hat nun endlich seine mehrmals verschobene Premiere erlebt. Am Bridge Theatre London spielt Ralph Fiennes die Hauptrolle in dem Stück über das Leben von Robert Moses, der als Stadtplaner über 40 Jahre lang über das Leben in New York herrschte. Zur Seite über das Stück!
SPECIAL
Bad Hersfelder Festspiele 2022
Die Theaterstücke:
Notre Dame
nach Victor Hugo
Der Club der toten Dichter von Tom Schulman
Der kleine Glöckner
nach Victor Hugo
Volpone
von Ben Jonson
SPECIAL - DIE BAD HERSFELDER FESTSPIELE 2022
Friedrich Webers Porträt in Band 1 der „Sämtlichen Werke“ (1835)
NOTRE DAME
Klassiker von Victor Hugo eröffnet die 71. Bad Hersfelder Festspiele
„Notre Dame“ in der Stiftsruine!
Das Publikum wird die Geschichte und den Aufführungsort in Bad Hersfeld ganz neu entdecken
„Notre Dame“ eröffnete die 71. Bad Hersfelder Festspiele am 1. Juli 2022 um 21 Uhr, und das Publikum erlebte die Stiftsruine ganz neu - so wie es sie noch nie in der über 70-jährigen Festspielgeschichte gesehen hat. „Ich denke schon seit vielen Jahren darüber nach, den Roman von Victor Hugo in Bad Hersfeld auf die Bühne zu bringen“, sagt Festspiel-Intendant Joern Hinkel. Nun hat er gemeinsam mit dem Dramaturgen Tilman Raabke eine eigene Fassung des weltberühmten Romans „Der Glöckner von Notre-Dame“ unter dem Titel „Notre Dame“ auf die Bühne der Stiftsruine gebracht. Jeder Satz, der auf der Bühne gesprochen wird, stammt aus dem Roman und scheint unglaublich aktuell.
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Victor Hugos Roman erschien 1831 unter dem Titel „Notre-Dame de Paris. 1482“ und wurde sofort ein Bestseller. Der Roman gehört mit seiner poetischen Sprache zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur, viele kennen den Klassiker von Victor Hugo aus dem 1956 gedrehten Film mit Gina Lollobrigida als Esmeralda und Anthony Quinn als Quasimodo, als schwülstige Liebesgeschichte inszeniert, die den Fokus stark auf das ungleiche Paar richtet. Bei den Bad Hersfelder Festspielen ist die Geschichte von Quasimodo und Esmeralda nur ein Teil der Inszenierung. Joern Hinkel hat mit seinem Team die romantischen, manchmal auch grotesken Szenen sowie die historischen und philosophischen Betrachtungen des Romans einbezogen. „Die darin aufgeworfenen Fragen zu Ausgrenzung, Vorurteilen und gesellschaftlicher Stimmungsmache sind heute aktueller denn je“, betont Joern Hinkel.
In „Notre Dame“ der Bad Hersfelder Festspiele gibt es mehrere Hauptperson. Quasimodo ist nicht der Einzige, der um die Liebe der geheimnisvollen Tänzerin Esmeralda wirbt. Sein Gegenspieler, der Erzdiakon Claude Frollo, gehört zu den interessantesten und widersprüchlichsten Charakteren der Literaturgeschichte. Auch der eitle Hauptmann Phöbus und der erfolglose Dichter und Schauspieler Gringoire gehören zu den Bewerbern, jeder mit seinen ganz eigenen Interessen. „Wir haben die kühne, moderne Konstruktion des Romans mit all ihren Abschweifungen, ihren vielfältigen Verästelungen, ihren Zeitsprüngen und Perspektivwechseln und Victor Hugos mehr epische als dramatische Erzählweise in unsere Bühnenfassung einfließen lassen.“
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Der Stoff habe ihn schon lange interessiert, so Joern Hinkel. Doch wie kann man ein solches Werk, das so eng mit der weltberühmten Kathedrale Notre-Dame in Paris verbunden ist, in der Stiftsruine zeigen? An dem Ort, an dem die älteste Glocke Deutschlands hängt, an dem seit über 70 Jahren Festspiele in einer der größten romanischen Kirchenruinen der Welt stattfinden? Dazu Joern Hinkel: „Ich habe lange gezögert, weil ich mich fragte, wie ich einer der Hauptdarstellerinnen des Romans, der gotischen Kathedrale Notre-Dame gerecht werden könnte.“ Mit Hilfe des sogenannten `Mapping´ ist das möglich. „Wir wollen zum ersten Mal eine Technik zum Einsatz bringen, die mit computeranimierten Projektionen arbeitet, die direkt auf die Architektur der Stiftsruine zugeschnitten sind. Das `Mapping´ macht es möglich, dass sich die historischen Sandsteinwände zu bewegen scheinen, dass plötzlich Steine aus dem Mauerwerk fallen oder das ganze Kirchenschiff in Brand steht. Wenn Sie so wollen: eine Fortführung der `Laterna Magica´ mit den Mitteln modernster Technik.“
Dieses Mapping wurde von Sheidan Zeinalov und Maximilian Pfisterer vom Stuttgarter Animationsstudio Frischvergiftung entworfen und gestaltet. Projection Mapping ist die große Leidenschaft des Animationsstudios. Großflächige Projektionen, angepasst an die jeweilige Raumsituation, erlauben virtuelle Inhalte in die reale Welt zu bringen. So entstehen neuartige audiovisuelle Erfahrungen im Raum und historische Fassaden erstrahlen in neuem Licht.
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Notre Dame
Theaterfassung von Tilman Raabke und Joern Hinkel
nach dem Roman von Victor Hugo
Regie Joern Hinkel
Uraufführung 1. Juli 2022/ 21:00 Uhr
Stiftsruine Bad Hersfeld
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Tickets und Informationen:
Telefon +49 6621 640200
ticket-service@bad-hersfelder-festspiele.de
www.bad-hersfelder-festspiele.de
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