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Tschaikowsky - Pique Dame in München
„Valuschka“ von Péter Eötvös in Regensburg
New York Times 19.5.2024
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Es geht dabei um die auch als "Comedies of Manners" bezeichneten Komödien, die im Anschluss nach der volle 18 Jahre dauernden Schließung aller Theater durch die Puritaner in den Jahren zwischen 1660 und 1710 in England entstanden sind.
Vollständige Aufzeichnungen von Theateraufführungen auf Schauspielführer.com:
-
"Othello" (Shakespeare)mit Wiiam Marshall, Ron Moody, Jenny Agutter
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"Ghosts" von Henrik Ibsen mit Judi Dench und Kenneth Brannagh
Theater-Plattform MARQUEE -
All's well that ends well on MARQUEE
-
Sir Antonio Pappano, und London Symphony Orchestra and Chorus in Mendelssohns Oratorium "Elias" als Freestream auf MARQUEE ab Do, 8.4.2024 , 18 Uhr
Das neue Stück von David Hare mit dem Titel Straight Line Crazy hat nun endlich seine mehrmals verschobene Premiere erlebt. Am Bridge Theatre London spielt Ralph Fiennes die Hauptrolle in dem Stück über das Leben von Robert Moses, der als Stadtplaner über 40 Jahre lang über das Leben in New York herrschte. Zur Seite über das Stück!
The Importance of Being Earnest von Oscar Wilde ist einer Art Social-Media-Fassung mit Handys als zweites Referenz-Ich der Akteure in der (Hinter-)hand seit einigen Tagen (und noch bis 20.7.2024) am Royal Exchange Theatre in Manchester zu sehen. Hier ein Interview mit dem Regisseur zur Rolle von Social Media im Stück.
Der
Dramatiker
Voltaire
Irene
(1776)
BIOGRAFIE
IRENE (1776)
Von Beginn des Jahres 1778 an trug der kranke Voltaire sich immer mehr mit dem Gedanken, noch einmal nach Paris zurückzukehren, noch einmal "seine" Stadt zu sehen, noch einmal eines seiner Stücke auf der Bühne der Comedie-Francaise zu erleben.
Die Tragödie "Irene" wurde dort mit Erfolg gespielt, und vielleicht konnte die Anwesenheit des Autors den Erfolg des Stückes noch vergrößern. Voltaire hatte niemals verboten bekommen, die Stadt Paris zu betreten, wenn er auch wußte, dass der regierende Ludwig, der XVI. ihn auf keinen Fall empfangen würde und auch die hohen Herren der Kirche mit ihm nach wie vor nichts zu tun haben wollten.
Heimlich hatte er die "Irene" wie ein Stück geschrieben, dessen 6.Akt sein Eintreffen und folgender Tod in Paris sein sollten, und nun begann er das zu planen.
Am 5.Februar machte er sich in der Kutsche von Ferney in der Nähe des Genfer Sees auf den Weg und traf 5 Tage später in Paris ein. Sehr schnell sprach sich sein Eintreffen in der Stadt herum, und alle wollten ihn noch einmal sehen.
Mehrere hundert Besucher drängten sich Tag für Tag um sein Krankenbett, und das Voltaire von Ludwig, dem XVI. so ignoriert wurde, brachte alle noch mehr dazu, sich an seine Seite zu stellen.
Doch schon nach zwei Wochen begann sich sein Gesundheitszustand zu verschlechtern, so dass er keine Besuche mehr empfangen konnte, und seine geliebten Kutschfahrten in die Stadt einstellen mußte.
Doch den 30. März hatte er ins Auge gefaßt, den Tag, an dem er noch einmal eine Aufführung der "Irene" besuchen wollte. Und tatsächlich, seine Gesundheit stabilisierte sich rechtzeitig, und die Fahrt zum Theater geriet zum regelrechten Triumphzug durch Paris, im Theater wurde er mit Lorbeer bekränzt, seine Statue auf die Bühne getragen und gefeiert.
Die Wochen nach diesem Abend gehörten dann wieder der Krankheit, und vielen neuen, kräftezehrenden Plänen wie der Herausgabe eines Wörterbuchs der französischen Sprache, dessen Buchstaben A Voltaire noch selbst schreiben wollte.
Am 30.Mai 1778 waren seine letzten Kräfte erschöpft, und Voltaire verstarb.