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Tschaikowsky - Pique Dame in München
„Valuschka“ von Péter Eötvös in Regensburg
New York Times 19.5.2024
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Es geht dabei um die auch als "Comedies of Manners" bezeichneten Komödien, die im Anschluss nach der volle 18 Jahre dauernden Schließung aller Theater durch die Puritaner in den Jahren zwischen 1660 und 1710 in England entstanden sind.
Vollständige Aufzeichnungen von Theateraufführungen auf Schauspielführer.com:
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"Othello" (Shakespeare)mit Wiiam Marshall, Ron Moody, Jenny Agutter
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"Ghosts" von Henrik Ibsen mit Judi Dench und Kenneth Brannagh
Theater-Plattform MARQUEE -
All's well that ends well on MARQUEE
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Sir Antonio Pappano, und London Symphony Orchestra and Chorus in Mendelssohns Oratorium "Elias" als Freestream auf MARQUEE ab Do, 8.4.2024 , 18 Uhr
Das neue Stück von David Hare mit dem Titel Straight Line Crazy hat nun endlich seine mehrmals verschobene Premiere erlebt. Am Bridge Theatre London spielt Ralph Fiennes die Hauptrolle in dem Stück über das Leben von Robert Moses, der als Stadtplaner über 40 Jahre lang über das Leben in New York herrschte. Zur Seite über das Stück!
The Importance of Being Earnest von Oscar Wilde ist einer Art Social-Media-Fassung mit Handys als zweites Referenz-Ich der Akteure in der (Hinter-)hand seit einigen Tagen (und noch bis 20.7.2024) am Royal Exchange Theatre in Manchester zu sehen. Hier ein Interview mit dem Regisseur zur Rolle von Social Media im Stück.
Der
Dramatiker
David
Grossman
David Grossman, geb am 25. Januar 1954 in Jerusalem ist ein israelischer Schriftsteller und Friedensaktivist. Er ist Autor von Kinder- und Jugendbüchern, Romanen und Essays.
Bild von Claude Truong-Ngoc / Wikimedia Commons - cc-by-sa-3.0, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=42902523
WAS NINA WUSSTE
Alle seine Theaterstücke
in chronologischer Reihenfolge:
Theaterstücke nach Vorlagen von David Grossman in chronologischer Reihenfolge:
2021 - Was Nina wusste
(Bearb.: Dušan David Parízek)
...
-
In seinem neuen Roman erzählt David Grossman eine außergewöhnliche israelisch-jugoslawische Familiengeschichte aus der Perspektive der Enkelin. Prägungen und Verletzungen, die über drei Generationen hinweg die Mutter–Tochter Verhältnisse beschädigt haben, kommen 60 Jahre später in einer minuziösen und berührenden Rekonstruktion zur Sprache. Nina, eine Israelin mit serbokroatischen Wurzeln, die ihrer Familie und ihrer Geschichte bis in die Arktis entflohen ist, kehrt zur Feier des 90. Geburtstags ihrer Mutter Vera nach Jerusalem zurück. Ihre Seltsamkeit und ihr kaltes Verhalten gegenüber ihrer eigenen Tochter Gili, die alles in einem Filmprojekt dokumentiert, haben ihre ungeklärte Ursache in Veras jugoslawischer Vergangenheit. Vera wurde dort auf die Straflager-Insel Goli Otok deportiert, genannt auch Titos Hawaii oder Titos KZ. Grund war ihre Entscheidung, ihren Geliebten Miloš nicht als stalinistischen Spion zu denunzieren, woraufhin sie selbst ins Lager kam und die sechsjährige Nina ausgesetzt wurde. Die Erinnerung an eine Welt, deren wahre Koordinaten den Nachkommenden völlig unbekannt sind, öffnet sich noch einmal. Historisches Vorbild der Großmutter ist Eva Panić-Nahir, durch deren Biografie die Öffentlichkeit erstmals von „Titos Gulag“ erfuhr.
Dušan David Pařízek wird den neuen Roman von David Grossman für die Bühne adaptieren, zeitnah zum Erscheinen der deutschen Übersetzung.
Motiv: Rocket & Wink
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PRESSEBESPRECHUNGEN ZUM BUCH HERBST 2020
"David Grossman ist ein Meister darin, mit erbarmungslosem Feingefühl zu beschreiben, wie sehr Menschen darum ringen, sich Wahrheiten nicht zu stellen. ... Er weicht weder der Härte, noch der Düsternis aus, doch sein zutiefst menschlicher Ton, die Eleganz seiner Sprache machen 'Was Nina wusste' auch zu einem Werk umwerfender Schönheit." Claudia Voigt, Der Spiegel, 28.11.20
"Die Neugier, der Antrieb zum Schreiben, die Sogkraft der Geschichten, das speist sich aus seinen politischen Überzeugungen, seinen Zweifeln, seinen Fragen. Das ist seine Kunst." Volker Weidermann, Der Spiegel, 10.10.20
„Grossman spürt mit großem Einfühlungsvermögen und sprachlichem Feingefühl den Beweggründen nach, die Menschen wie seine Vera so handeln lassen, wie sie eben handeln.“ Klara Obermüller, Neue Zürcher Zeitung, 30.08.20
"Grossmans Schreiben aus Gilis mitfühlender Perspektive setzt sich wie getrieben immer neuen Gefühlswaschgängen
aus und nutzt dennoch jede Gelegenheit, um mit sarkastischem Witz nach Luft zu schnappen, einen Moment des Abstands herzustellen." Eva Behrendt, Die Tageszeitung, 29.08.20
"Anne Birkenhauer, Grossmans getreue Übersetzerin, beherrscht alle Register. Alleine ihre Art, Veras kroatisch geprägtes Ivrit in ein knatternd herzhaftes Deutsch zu übertragen, ist so witzig wie anrührend." Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung, 28.08.20
"'Was Nina wusste' ist Familiengeschichte und Zeitgeschichte in einem. Mit großer Empathie deutet Grossman die Folgen politischer und psychischer Gewalt aus. ... Seine beeindruckenden Charaktere geben den Blick frei in die Tiefe menschlichen Empfindens und die Abgründe des 20. Jahrhunderts." Carsten Hueck, WDR5 Bücher, 22.08.20
"Was David Grossman mit diesem Buch leistet, entzieht sich der Beschreibung in Worten, weil es in der liebenden Härte gegenüber seinen Figuren dem entspricht, was Vera getan hat. Man muss 'Was Nina wusste' lesen, um etwas vom Unbegreiflichen zu wissen." Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.08.20
"Der Roman verströmt eine weltumarmende Kraft und Energie. ... Ein zum Niederknien überragend
guter Text." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 14.08.20
"Je mehr man sich in diese von der Politik torpedierte Familiengeschichte versenkt, desto mehr psychologische Finessen offenbart sie und desto glaubhafter wirkt die sie bestimmende Sehnsucht nach Aussprache und letztlich Versöhnung." Wolfgang Schneider, Tagesspiegel, 20.08.20
„Die Erzählung schafft eine Unterbrechung, die dem über Generationen weitergegeben Trauma Einhalt gebieten kann. „Was Nina wusste“ ist alles auf einmal: Kriegsbericht, historische Rekonstruktion, Liebesgeschichte und Familienroman und in jeder Hinsicht überwältigend. David Grossman ist einfach der größte lebende Schriftsteller… umwerfend und atemberaubend.“ Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16.08.20
„Mit welcher Empathie und Genauigkeit erzählt der Menschenkenner und illusionslose Menschenfreund David Grossman diese Geschichte! Wie ein Sog folgt der Leser diesen schmerzhaft nah heran rückenden Personen, möchte sie gar vor ihren eigenen Verletzungen schützen.“ Marko Martin, Welt am Sonntag, 16.08.20
„Grossman gestaltet diese historische und tiefenpsychologische Exkursion szenisch stark, in gewohnt feinfühliger und empathischer Weise. Vergangenheit und Gegenwart schieben sich übereinander wie die Perspektiven der einzelnen Figuren.“ Carsten Hueck, Deutschlandfunk Kultur, 15.08.20
„Es ist schön und befreiend, Grossman bei seinen schreibenden Entspannungsübungen zu folgen und zu erleben, wie die Fäuste sich langsam öffnen. Vera ist eine fantastische Figur – eine fanatische Ideologin, warm herzig und kühl entschlossen zu gleich, lebensku
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LESEPROBE DES HANSER LITERATURVERLAGES
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