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Die
Dramatiker der Welt nach Ländern


Mexiko

AKTUELL
DRAMATIKER DER LÄNDER - MEXIKO
 

Die mexikanische Literatur ist die spanischsprachige Literatur Mexikos , die als solche Teil der hispanoamerikanischen Literatur ist. Sie ist eine der umfangreichsten, profiliertesten und nicht erst seit der Verleihung des Nobelpreises 1990 an Octavio Paz international bekanntesten Literaturen Lateinamerikas ist, und das nicht erst seit der Verleihung des Nobelpreises 1990 an Octavio Paz.

Vor dem Hintergrund der extremen gesellschaftlichen Diversität Mexikos ist sie durch zahlreiche philosophisch-kulturelle Kontroversen, eine schwierige Suche nach Identität ihrer multiethnischen Gesellschaft und durch die von der Kolonialzeit bis heute immer wiederkehrenden Forderung nach Gerechtigkeit und Wiedergutmachung geprägt.[1]

In den Vereinigten Staaten gibt es seit Mitte des 19. Jahrhunderts eine Literatur von mexikanischen Immigranten in spanischer Sprache, die sog. Chicano-Literatur, die nicht Gegenstand des hier zitierten Wikipedia-Artikels ist, aus dem wir Folgenden ausschließlich die Dramatiker herausgreifen und darstellen.

Die Dramatiker der Chicano-Literatur stellen wir ausgehend von einer anstehenden Begegnung mit Dr. Fausto Avendaño im Rahmen des REFOCUS PROJECT II auf einer eigenen Seite zu den Dramatikern vor, die sich als Mexiko-Chicanos bezeichnen.

DIE DRAMATIKER MEXIKOS

Ansatzweise dramatische Texte in der vorkolumianischen Literatur der Maya

Heute geben vor allem Popol Vuh (Buch des Rates) und Chilam Balam (Prophet Jaguar), die erst zur Zeit der spanischen Kolonisation seit dem 16. Jahrhundert in den Sprachen der Quiché in Guatemala bzw. der Maya Yucatáns mit lateinischen Buchstaben aufgezeichnet wurde, Aufschluss über die Mythologie und Geschichte der Maya. Teilweise enthalten sie aber auch Material aus europäischen Quellen. Zur Maya-Literatur zählen auch ausdrucksvolle Tanzdramen und -gesänge, die in Quiché überliefert wurden.

Das Popol Vuh (übersetzt etwa "Buch der Herrschaftszeichen") entstand erst nach 1550, obwohl die Besiedlung des Gebietes durchs eine Ureinwohner etwa 15.000 Jahre zurückreicht. Es greift die alt-"indianischen" Schöpfungsmythen auf, stellt sie aber konstruktiv in Kontrast zu den christlichen Mythen der neuangekommenen Spanier, und ist deshalb in seiner Haltung modern, wenn er dies letztlich auch tut um das Volk der Quiché in Guatemala und Mexiko als das auserwählte Volk darzustellen. Genauer ist das hier beschrieben.

Die 9 bekanntesten Bücher des Chilam Balam stellen auch eine Verbindung her, indem sich eine ganze Reihe von Propheten treffen, und ihre Prophezeitungen zum Eintreffen der Spanier zusammentragen, die letztlich zum Untergang der Maya und Yukathan geführt haben. Dennoch ist in ihnen viel über die alte Kultur der Maya zu lesen, wenn die Schriften auch mit großem zeitlichen Abstand erst gegen Ende des 18. Jahhunderst entstanden sind, also bereits unter Einfluss des spanischen Kolonialismus.Auch hier wird aber der Zusammenstoß der Kulturen zum Thema gemacht.

Ansatzweise dramatische Texte in Nahuatl, der Sprache der Azteken

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