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Zum Stück und dieser Aufführung:

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Seit der ersten öffentlichen Aufführung des Stücks im Februar 1602 ist „Die zwölfte Nacht“, eine der beliebtesten romantischen Komödien von Shakespeare, kaum aus der Mode gekommen. Die universellen Themen des Stücks, in dem es um Verwechslungen, Geschlechtertausch und die Gefahren des Verliebtseins geht, sind auf der ganzen Welt zu finden.

Viola und ihr Zwillingsbruder Sebastian erleiden Schiffbruch, weil sie glauben, der andere sei ertrunken. Viola, die sich als junger Mann (Cesario) verkleidet, bekommt einen Job bei Herzog Orsino, einem mächtigen Adligen aus Illyrien. Die Dinge werden kompliziert, als Orsino Viola (als Junge verkleidet) schickt, um Lady Olivia zu umwerben, die sich ihrerseits in Violas „Cesario“ verliebt.

In der Zwischenzeit wird Olivias Butler Malvolio, der heimlich in Olivia verliebt ist, zur Zielscheibe des Spottes, als er auf Geheiß von Olivias Zofe Maria, die von Sir Toby Belch und Sir Andrew Aguecheek angestachelt wird, gelbe Strümpfe und ein Strumpfband anzieht, um seine Chancen in der Liebe zu erhöhen. Sebastian kehrt zurück, die Beziehungen geraten ins Wanken und das Chaos nimmt seinen Lauf, aber Ende gut, alles gut.

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Christopher Luscombes (bekannt durch seine Regie der "Rocky Horror Picture Show") liefert eine inspirierte Inszenierung, die die Dekadenz der edwardianischen High Society heraufbeschwört, und die Opulenz dieser Epoche mit stimmungsvollen Kulissen, Kostümen und beeindruckenden Darbietungen aufleben lässt.

Von den Kritikern wurde diese Inszenierung nach der Premiere als voller  „schwärmerischer Reden, prächtiger Bühnenbilder und einiger cleverer Ideen“ beschrieben, die insgesamt
„dem Abend einen Hauch von Wilde'scher Fröhlichkeit verleihen“.

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Zu den herausragenden Darstellern gehören Adrian Edmondson (The Young Ones, Bottom, War and Peace) als Malvolio, Dinita Gohil (Treason) als Viola und Kara Tointon (Eastenders, Dream Team, Mr. Selfridge) als Olivia, aber letztlich glänzen alle in diesem ausgesprochen kollaborativ auftretenden Ensemble.

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Quelle: Ankündigung "Marquee TV"