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Die
Dramatikerin
Esther Becker

Aktuelle Inszenierungen (geplant:)
Das Leben ist ein Wunschkonzert
März 2021, Badische Landesbühne Bruchsal

 

BIOGRAFIE *1980 in Erlangen
Esther Becker studierte unter anderem an der Hochschule der Künste Bern und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie lebt als Schriftstellerin, Dramatikerin und Performerin in Berlin. Becker gehört dem Theater- und Performancekollektiv bigNotwendigkeit an. Gerade ist ihr erster Roman "Wie die Gorillas" im Verbrecher Verlag erschienen.
www.esther-becker.com

Die Stücke in chronologischer Reihenfolge

 

Cowboy ohne Pferd UA 18.4.2013, Landesbühne Sachsen-Anhalt, Eisleben, Regie: Ann-Kathrin Hanss


Supertrumpf UA 8.5.2015, Burghofbühne Dinslaken, Regie: Nadja Blank

 

Fortune Cookie frei zur UA


Mimosa UA 27.2.2020, sogar theater Zürich, Regie: Jonas Darvas

 

Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu finden frei zur UA, aufgeführt als szenische Lesung am 21.4.2018, Theater Heidelberg

Das Leben ist ein Wunschkonzert 
UA 5.9.2020, Grips Theater Berlin, Regie: Frank Panhans – „KinderStücke 2021“

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Schlittentaxi

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Publikationen: 

2021 Wie die Gorillas, Verbrecher Verlag, Berlin

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Hörspiel

2016,Schrank

2015 Supertrumpf, Deutschlandradio Kultur 2015 Roadmovie, Live-Hörspiel, uraufgeführt im Autokino Berlin

DAS LEBEN IST EIN WUNSCHKONZERT

Anna hat ein schwieriges Zuhause. Ihre Eltern sind alkoholabhängig und nicht mehr in der Lage, sich um sie zu kümmern. Früher haben sie noch gemeinsam Pizza gebacken. Heute traut sich Anna nicht mehr in die Küche, um den lärmenden Eltern dort nicht zu begegnen. Sie wünscht sich so sehr ein Haustier, das bei ihr ist, wenn es in der Wohnung mal wieder laut wird. Und tatsächlich, kurz darauf findet sie eine Schnecke vor ihrer Haustür. Ob die ihr die Zahnfee geschickt hat? Anna nimmt sie mit auf ihr Zimmer, wo sie sich auf der Schreibtischlampe häuslich einrichtet. Anna nennt sie Uli Sascha Chris. Nachts hört Anna ihr leises Knuspern. Das tut gut, aber da ist auch die Angst vor dem ungewissen Morgen.

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Text: Werner Mink

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