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Der
Dramatiker
Dale Wasserman
Alle seine Theaterstücke in chronologischer Reihenfolge:
2008 - Premiere!
1923 – White Desert
1924 – What Price Glory?
(dt. Rivalen)
1925 – First Flight
1925 – The Buccaneer
1925 – Outside Looking In
(dt. Zaungäste)
1927 – Saturday's Children
1929 – Gods of the Lightning
1928 – Gypsy
1930 – Elizabeth the Queen
1932 – Night Over Taos
1933 – Both Your Houses
1933 – Mary of Scotland
1934 – Valley Forge
1935 – Winterset
(dt. Dezembertag)
1936 – The Masque of Kings
1936 – The Wingless Victory
1936 – High Tor
1937 – Star-Wagon
1937 – The Feast of Ortolans
1938 – Knickerbocker Holiday
1938 – Second Overture
1939 – Key Largo
1940 – Journey to Jerusalem
1941 – Candle in the Wind
1941 – The Miracle of the Danube
1942 – The Eve of St. Mark
1942 – Your Navy
1944 – Storm Operation
1944 – Letter to Jackie
1946 – Truckline Café
1946 – Joan of Lorraine
1947 – Anne of the Thousand Days
1949 – Lost in the Stars
(dt. Der weite Weg)
1951 – Barefoot in Athens
(dt. Barfuß in Athen)
1954 – The Bad Seed
(Böse Saat)
1956 – High Tor
1958 – The Day the Money Stopped
1958 – The Golden Six
AKTUELL
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BAD SEED (BÖSE SAAT)
BÖSE SAAT (1954)
Die achtjährige Rhoda scheint ein reizendes, wohlerzogenes Mädchen zu sein. Die Tochter eines US-Colonels ist höflich und reinlich, tanzt und liest gerne, liebt hübsche Kleider und Lackschuhe und spielt Klavier. Beunruhigend erscheint der Mutter einzig, dass sie zu erwachsen wirkt für ihr Alter. Bei den Altersgenossen ist sie nicht gerade beliebt. Als Rhoda auf einem Schulausflug Zeugin wird, wie ein Klassenkamerad ertrinkt, zeigt sich das reizende Mädchen jedoch reichlich ungerührt. Als er erfährt, dass der ertrunkene Schüler Rhoda die begehrte Schönschreib-Medaille vor der Nase weggeschnappt hatte, und die Umstände des tödlichen Unfalls ungeklärt bleiben, beginnt Hausmeister Leroy, sich Gedanken zu machen. Zu spät erkennt auch die Mutter, was in ihrem Kind steckt….
Eine perfide Mischung aus Krimi, Drama und Horrorthriller: Seit mehr als einem halben Jahrhundert schon übt dieser Stoff eine ungebrochene Faszination aus und fand Eingang in alle Genres: Den Kriminalroman von William March brachte Maxwell Anderson 1954 auf die Bühne, die Verfilmung durch Mervyn LeRoy ließ nicht lange auf sich warten. Auch wenn der Hintergrund zu dieser Tragödie sich seit den 50er Jahren stark verändert hat – die Frage, wie Kinder zu kalten Mördern werden können, stellt sich heute mehr denn je.
5 D, 7 H,
Dramatisierung des gleichnamigen Romans von William March
Übersetzung: Klara Hell
Verlagsinformation vom AHN & SIMROCK Bühnen- und Musikverlag GmbH, Hamburg)