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Der DramatikerMolière

Alle Stücke

Le Médecin volant
(dt.: Der fliegende Arzt) (Jahr ??)

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La Jalousie du Barbouillé

(dt.:)

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1653-55 L'Étourdi ou les Contretemps

(dt:)

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Le Dépit amoureux

(dt.:)

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1659 - Les Précieuses ridicules

(dt::) Die Lächerlichen Preziösen

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1660 - Sganarelle ou le Cocu imaginaire

(dt.:)

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1661 - Dom Garcie de Navarre ou le Prince jaloux

(dt.:)

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1661 - L'École des maris

(dt.:) Die Schule der Ehemänner

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1661 - Les Fâcheux

(dt.:)

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1663 - L'École des femmes

(dt.:) Die Schule der Frauen

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1663 - La Critique de l'École des femmes

(dt.:)

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1663 - L'Impromptu de Versailles

(dt.:)

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1664 - Le Mariage forcé

(dt.:)

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1664 - La Princesse d'Élide

(dt.:)

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1669 - Le Tartuffe ou l'Imposteur

(dt.:)

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1665 - Dom Juan ou le Festin de Pierre

(dt.:)

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1665 - L'Amour médecin

(dt.:)

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1666 - Le Misanthrope

(dt.:)

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1666 - Le Médecin malgré lui

(dt.:)

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1666 - Mélicerte (Ballet des Muses)

(dt.:)

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1667 - Pastorale comique (Ballet des Muses)

(dt.:)

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1667 - Le Sicilien ou l'Amour peintre (Ballet des Muses)

(dt.:)

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1667 - Amphitryon

(dt.:)

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1668 - George Dandin ou le Mari confondu

(dt.:)

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1668 - L'Avare

(dt.:)

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1669 - Le Tartuffe ou l'Imposteur

(dt.:)

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1669 - Monsieur de Pourceaugnac

(dt.:)

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1669 - Les Amants magnifiques

(dt.:)

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1670 - Le Bourgeois gentilhomme

(dt.:)

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1671 - Psyché (tragédie-ballet)

(dt.:)

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1671 - Les Fourberies de Scapin

(dt.: Die Streiche des Scapin)

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1671 - La Comtesse d'Escarbagnas

(dt.:)

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1672 - Les Femmes savantes​

(dt.:)

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1673 - Le Malade imaginaire

(dt.:) Der eingebildet Kranke

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BIOGRAFIE: Molière (eigentlich Jean-Baptiste Poquelin;
* vermutlich 14. Januar 1622 in Paris,  † 17. Februar 1673 ebenda)
war ein französischer SchauspielerTheaterdirektor und Dramatiker.
LE MÉDICIN VOLANT
(dt. Der Herr Doktor und seine fliegende Zwillingsschwester) Arzt)

News

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Im Theatre de la Porte de St-Martin in Paris zeigte im Jahre 1977 der Film- und Theaterregisseur Robert Planchon seine Inszenierung von "Le Tartuffe", mit der er bereits 10 Jahre zuvor beim Festival in Avignon eine weitere Wende in der Regie des vielgespielten Werkes von Molière eingeleitet hatte. Dabei hatte er nur er nur einfach die Figuren auf ihre jeweiligen Beweggründe und Motive befragt, ohne dem Stück von Beginn an eine "Richtung" zu geben.

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Denn wie Planchon schrieb: "Dieser Text hat keine Falten. Als wir es bestiegen, wurde uns gesagt, dass wir uns von der Tradition entfernen würden. Aber während ich die Geschichte der Inszenierungen durchging, wurde mir klar, dass dieses Stück in der Comédie Française alle zwanzig Jahre seine Bedeutung änderte. Es gab eine Zeit, in der Tartuffe als scheußlicher Atheist galt ... Zwanzig Jahre später wurde er ein guter Katholik ... Dann wurde ein Christ auseinander gerissen..."

 

Anscheinend liegt gerade hierin die besondere Stärke des Werkes, die nun von Peter Stein für unsere Zeit neu untersucht wird. Wie jetzt bekannt wurde, wird Peter Stein bereits im Frühjahr einen weiteren Molière mit "Der Menschenfeind" inszenieren, woraus man wohl entnehmen kann, dass die Probenarbeit fruchtbar verlaufen sein muss.

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Alles über die Premiere am 14. September 2018 auf der Seite des Theaters in Paris hier.

Lucile liebt Valère, Valère liebt Lucile - aber da gibt es noch Monsieur Gorgibus, ein geiziger und bestimmerischer alter Mann mit einem Ziegenbart, der seine Tochter für den reichen alten Monsieur Kügellager bestimmt hat, einfach weil er das für eine vorteilhafte Ehe für sie hält.

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Um die Hochzeit zu verzögern, beschließt Lucile, erst einmal so zu tun, als habe sie eine plötzliche Krankheit bekommen, und lässt Valère durch ihre Cousine Sabine über ihren Plan informieren: er müsse nur einen falschen Mediziner finden, der ihr eine Erholungskur in der frischen Luft auf dem Land verschreibt, was es den Liebenden leichter machen würde, wieder zusammenzufinden.

 

In ein schwarzes Arztkostüm gekleidet, und auf eine zugleich übergenaue und selbstbewusste, aber auch vertrauenswürdige und lustige Weise gelingt es Sganarelle, dem
schlauen Diener von Valere, den alten Gorgibus hereinzulegen, und ihn tatsächlich dazu zu bekommen, seine Tochter in den Gartenpavillon von Valere zur Kur zu schicken.

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Im gleichen Moment, in dem Sganarelle seine Dienerkleidung wieder angelegt hat, und seinem Herrn über seinen Erfolg berichten will, kommt Gorgibus bei ihnen an. 

 

Um jetzt auf keinen Fall entlarvt zu werden und die Leichtgläubigkeit seines Gesprächspartners auszunutzen, stellt sich Sganarell als Narziss vor, den Zwillingsbruder des Arztes....

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Das führt natürlich wieder zu neuen abenteuerlichen Ereignissen, und die wiederum zu neuen Missverständnissen und damit zu noch ganz anderen, und völlig unvorhergesehenen Situationen....

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